Explore: Eine Heimat in der Ferne

Als im Oktober der erste Schnee fiel, haben wir drei Fahrer von Rapha begleitet, die bei furchtlosen Übernachtungen in einem der größten unberührten Gebiete Norwegens, eine Heimat in der Ferne zu suchen.

03 November 2020

Heimat ist, wo das Herz ist, aber in diesem seltsamen Jahr haben viele von uns mehr Zeit dort verbracht, als wir vielleicht vermutet hätten. Auf der Suche nach einem Ausbruch aus den Beschränkungen tauschten im Oktober dieses Jahres drei Osloer Fahrer die Stadt gegen den weiten Horizont und die Schneeverwehungen der Berge im Norden.

Inmitten von sechs der berühmtesten Nationalparks Norwegens hatte unser Trio einen Zwischenstopp zur Übernachtung in einer abgelegenen Berghütte im Visier. Doch die Natur hatte andere Pläne. Da die ersten Schneefälle des Winters früher als geplant einsetzten, war den Fahrern klar, dass sie den Plan ändern mussten.

Beim Aufwachen fanden sie bereits 15 cm Neuschnee vor und wussten, dass die Berghütte unerreichbar sei. Ohne Übernachtungsmöglichkeit, aber mit ungebrochenem Abenteuerdrang begaben sich die Fahrer mit einer entsprechend angepassten Route auf die Reise. Während sie abgelegene Flusstäler erkundeten und vor einer traumhaften Kulisse unterwegs waren, erkannten sie, dass es nicht ein Punkt auf der Karte war, der ihnen in der gegenwärtigen Situation Trost spendete und ein Heimat in der Ferne bietet, sondern ihr eigenes Fahrrad.

Die Fahrer

„Ich war nicht allzu besorgt wegen des Schnees. Als wir dort hinfuhren, war ich ziemlich aufgeregt, weil ich wusste, dass die Aussicht unglaublich sein würde. Ich hatte mit Regen, Nebel und schlechtem Licht gerechnet. Also hatte ich mich über den Schnee gefreut.“

— Kirsti Ruud

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„Am Ende war es ganz anders, als wir geplant hatten. Wir hatten mit schneebedeckten Gipfeln und vielleicht etwas vereistem Schotter gerechnet. Und dann am Vorabend der Reise, als alle zusammenkamen, begann es zu schneien.“

— Marius Nilsen

„Marius war in der Nacht aufgestanden, um nachzusehen, ob es noch schneit. Wir standen etwa um 6 Uhr auf und frühstückten etwas. Beim Gespräch am Frühstückstisch ging es um das Wetter und die Straßenverhältnisse, und so hingen alle ständig am Telefon und checkten den Wetterbericht.“

— Sindre Grønli

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„Sobald wir losfuhren, waren alle Sorgen vergessen und wir genossen einfach die Landschaft. Der erste Schneefall ist immer etwas Besonderes. Alles wird weiß, das Licht verändert sich und die Geräusche werden verschluckt. Auch die Geräusche des Fahrrads und der Reifen sind anders. Es ist auch faszinierend zu sehen, wie sich all die Felsen und Pflanzen verändert haben.“

— Sindre Grønli

„Wir fuhren inmitten der sechs größten Nationalparks Norwegens: Rondane, Dovre, Dovrefjell, Jotunheimen, Reinheimen und Breheimen. Dazwischen und rundherum gibt es beeindruckende Schotterstraßen und ausgedehnte Strecken in den Bergen mit unzähligen Gipfeln.“

— Marius Nilsen

„Der schönste Aspekt der Tour war, wie wunderschön alles mit einer feinen Schneeschicht bedeckt war. Da sich die Farben verändert hatten, sahen die Landschaften vollkommen anders aus, und das war wundervoll.“

— Sindre Grønli

Der unvergesslichste Moment der Tour war am ersten Tag um die Mittagszeit, als wir mit der schönsten tiefstehenden Wintersonne fuhren.

— Marius Nilsen

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„Es war wirklich toll, nach der Tour im Schnee zurück ins Warme zu kommen und eine heiße Dusche zu nehmen. Nach einem langen Tag ist es natürlich schön, sich hinzusetzen, eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen und die Fahrt Revue passieren zu lassen. Alle waren müde, aber auf eine gute Art und Weise.“

— Sindre Grønli