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Rapha Colombian Camaraderie - EF Pro Cycling Daniel Martinéz Tour de France stage win

Kolumbianischer Kameradschaftsgeist

Das kolumbianische Trio von EF Pro Cycling hat bei der diesjährigen Tour de France viel erlebt, und jeder der drei Fahrer war unterschiedlich unterwegs. Doch von einem glorreichen Etappensieg bis zu einem schmerzlichen Sturz, der in einer Aufgabe resultierte, haben sie Freude und Leid miteinander geteilt.

25 September 2020

Wenn 160 Fahrer über den Zielstrich einer Tour-de-France-Etappe rollen, lässt sich auf ihren Gesichtern meist recht deutlich ablesen, was in ihrem Inneren vorgeht. Auf dem Gipfel des Puy Mary auf der 13. Etappe hob Dani Martínez die Arme, formte seine Finger zu einem Herz und widmete die Etappe damit seinem Sohn. Sekunden später zeigte sein Gesicht pure Euphorie, als die Leiden der letzten Stunden vom Adrenalin des Sieges hinweggespült wurden.

Dann kam sein kolumbianischer Landsmann ins Ziel, Rigoberto Urán. Er hielt an, das Gesicht farblos und immer noch von den Anstrengungen verzogen, stieg vom Rad und ließ sich am Straßenrand fallen.

„Wie ist es für uns gelaufen?“, fragt Urán. „Dani hat gewonnen“, sage ich. Augenblicklich verschwindet die Grimasse, etwas Farbe kehrt zurück und ein breites Lächeln erscheint. Es ist ein Ausdruck purer Freude über den Erfolg seines Kameraden.

„Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen.“

„Wir haben die Einstellung im Team, dass wir alle zusammen gewinnen oder zusammen verlieren“, erklärte Daniel Martínez ein paar Tage vor seinem Etappensieg. Wenn es um das kolumbianische Trio mit Dani, Urán und Sergio Higuita geht, ist der Sieg des einen auch ein Sieg für sie alle — und für ganz Kolumbien.

Ihre Nation steht hinter den einheimischen Radstars und feuert sie mit einer patriotischen Begeisterung an, die kein anderes Land zu bieten hat. Und die Radsportler tragen dazu bei, die Wahrnehmung Kolumbiens in der Welt von den Narben der Vergangenheit zu befreien.

Kolumbianer, die in die obersten Ränge des Berufsradsports vordringen, sehen sich jedoch mit mehr Hindernissen konfrontiert als andere aufstrebende Fahrer. Die unruhige Geschichte des Landes führte dazu, dass Urán als Teenager seinen Vater verlor; Higuita wie Martínez lebten in ihrer Kindheit in ärmlichen Verhältnissen. Bis heute sind sie überschwänglich dankbar für Radschuhe, Bekleidung und Fahrräder, die ihnen gespendet wurden, als sie in jungen Jahren mit dem Radsport anfingen.

„Es ist wirklich etwas Besonderes, mit Rigo zu fahren, denn als ich jung war, war er schon einer der Stars im Radsport.“

So wie Urán auf dem Weg früherer kolumbianischer Radstars nach Europa kam, folgten Higuita und Martínez auf ihrem Weg den Spuren Uráns. „Es ist wirklich etwas Besonderes, mit Rigo zu fahren, denn als ich jung war, war er schon einer der Stars im Radsport“, sagt Martínez. „Er war einer der ersten Kolumbianer auf dem Podium des Giro d’Italia und durch ihn träumte ich davon, dasselbe zu tun.“

„Als ich die Gelegenheit hatte, mit ihm zu fahren, änderte das alles für mich. Plötzlich fährst du im gleichen Team wie dieser große Star. Und nicht nur das: du teilst dir auch ein Zimmer mit ihm. Es war etwas wirklich Emotionales für mich“, fährt er fort.

Higuita drückt mit ähnlichen Gefühlen aus, wie viel es ihm bedeutet, neben dem Helden seiner Kindheit zu fahren. „Es gibt keine bessere Schule, als mit Rigo zu fahren“, meint er.

Und wenn es um die Herangehensweise an ein Etappenrennen geht, lernt man das nirgends besser als bei der Tour de France. An einem Tag stößt man beim Abendessen mit Champagner an, am nächsten muss das ganze Team nach einem Sturz an seiner Moral arbeiten.

In den letzten drei Tagen wichen die Erlebnisse der drei Kolumbianer bei der Tour de France dramatisch voneinander ab. Martínez gewann eine Etappe, Higuita stürzte und musste aufgeben und Urán arbeitete sich stetig auf einen vorderen Platz in der Gesamtwertung vor. Doch sie haben die Erfolge wie die Rückschläge gemeinsam durchlebt. Und das alles unter der Anleitung ihres Lehrers.

„Was ich an Urán am meisten bewundere, ist seine Fähigkeit, Widerstände zu überwinden. Er ist ein Fahrer, der immer viel Talent hatte, aber auch mehr als genug Rückschläge erleben musste“, sagt Higuita.

Nach der gestrigen Etappe, auf der Higuita bei seiner ersten Tour de France aufgeben musste, wird der junge Fahrer in Rigos Schule seine Enttäuschung überwinden. Auch seine kolumbianischen Fans werden ihm auf die Beine helfen, während sie in der Hoffnung auf einen weiteren Podiumsplatz für ihre Nation Urán anfeuern.

Auch wenn sie am kommenden Sonntag nicht zusammen auf den Champs-Élysées stehen werden, wird es doch zweifellos ein Erfolg für sie alle sein, sollte Urán doch noch das Podium erreichen – und für ganz Kolumbien.

Was Die Profis Tragen

Colombian National Champs Pro Team Aero Jersey

Bestimmt für schnelle Renneinsätze, wo selbst minimale aerodynamische Vorteile zur siegbringenden Attacke beitragen können. Diese 2020er Teamversion ist keine herkömmliche Replika, sondern identisch mit der Bekleidung, in der die Fahrer von EF Pro Cycling in die Fluchtgruppe gehen oder über die Linie sprinten.

In extrem begrenzten Stückzahlen in den Clubhouses Miami, London und Taipeh erhältlich


Sergio Higuita, EF Pro Cycling

EF Pro Cycling Pro Team Bib Shorts II

Die Hose der Wahl am Renntag. Diese Trägerhose hat sich mit Klassikersiegen wie Etappenerfolgen bei den großen Rundfahrten bewährt. Die Hose wird von den Fahrern von EF Education First Pro Cycling die ganze Saison hindurch getragen und bietet ein Optimum an Komfort und Funktion. Im Laufe der Jahre wurde sie immer wieder optimiert und neu gestaltet. Die aktuelle Version bietet Vorteile im Rennen, ist dabei aber widerstandsfähig genug für den chaotischen Alltag im Profi-Peloton – vom belgischen Kopfsteinpflaster bis zu Alpenanstiegen.

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